
Zunaechst wude es schwer, ein Taxi zu finden, dass mich zur Escuela Publica Wuppertal brachte. Denn obwohl wir im Bereich Cementerio und somit ausserhalb des Stadtkerns leben, liegt die Escuela noch weiter draussen. Schliesslich hatte ein Taxifahrer Mitleid mit mir und fuhr mich an den Rand der Stadt, zur Schule.
Als ich ankam, hatte ich ein mulmiges Gefuehl, das muss ich schon sagen. Aber sowohl die Kinder wie auch die Lehrerinnen haben mich gut empfangen. Ich habe sogar einen Kaffee bekommen und durfte mich direkt vor den Ventilator setzen.
Die Nicas verstehen eben etwas von Gastfreundlichkeit.
Gegen halb neun kam die Direktorin, der ich unheimlich glaubwuerdig bewies, dass ich mit meinem Spanisch nicht sehr weit komme. Sie hat mich dann gebeten, in zwei Wochen wiederzukommen, wenn mein Sprachkurs so weit fortgeschritten ist, dass ich auch selbstatendig unterrichten kann.
Momentan sieht es so aus, als wuerde ich Kunst und Englisch unterrichten. Und zwar nachmittags von halb drei bis fuenf. Ich bin gespannt.
Bis zum 10. August werde ich mich jetzt so weit vorbereiten, dass ich an diesem Datum einen guten Unterricht bieten kann.
Ich freue mich schon jetzt wahnsinnig.
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