Zunächst seht ihr die Sprachschule, in der wir jeden Tag Spanisch lernen und ja, man kann wirklich sagen, dass die Bedingungen unglaublich schön sind. Meistens sitzen wir in den Schaukelstühlen und baumeln vor uns her, während wir dabei Spanisch lernen.
Klar, es steckt auch Arbeit dahinter, aber man glaubt nicht, wie viel ein paar Palmenwedel ausmachen; deshalb planen wir auch schon, nach unserer Heimkehr uns verstärkt für mehr Plamen in deutschen Schulen einzusetzen.
Aber mal ohne Flax: Hier sind eben Kinder reingekommen, in dieses sterile Cafe, das eigentlich nur deshalb Kundschaft hat, weil es kostenloses WLAN gibt, so viel wie man eben will bzw. wie der Akku des Schlapptops hergibt. Die meisten werden sofort wieder rausgejagt, weil die Bedienungen bettelnde Straßenkinder nicht haben wollen. Wir haben eigentlich immer ein paar Cordobas in der Tasche, die wir zu diesen Zwecken los werden können. Aber es ist doch eine absolute Welt der Gegensätze, in die wir hier geraten sind.
Die Straßen in Matagalpa gehen eigentlich alle irgendwann einen Berg hoch. Denn das Tal, in dem das Zentrum der Stadt liegt, wurde mit der Zeit zu klein für all die Matagalpaner.
Am vergangenen Sonntag mussten wir dies auch erfahren, als wir uns in den Kopf setzten, die Stadt genauer kennen zu lernen. Von den umliegenden Hügeln hat man einen schönen Blick über die ganze Stadt, die sich leider nicht in einem Bild festhalten lässt (unten).
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